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 Was ist das eigentlich genau?

Die Ausbildung zum/zur Sozialassistent*in für Heilerziehungspflege ermöglicht es dir, ein tiefes Verständnis für die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung in ihren verschiedenen Lebenswelten zu entwickeln. Dein Fokus liegt auf der Erlangung fundierter und differenzierter Kenntnisse im pädagogischen und pflegerischen Bereich.

Die Ausbildung legt einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Lebenssituationen.

Das Ziel ist die Vermittlung fundierter und differenzierter Kenntnisse im pflegerischen und pädagogischen Bereich. Die Würde und Selbstbestimmung der betreuten Menschen stehen dabei im Mittelpunkt heilerziehungspflegerischen Handelns, ebenso wie ihr Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Arbeitsfelder für Sozialassistent*innen in der Heilerziehungspflege umfassen Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderung wohnen, sowie Formen der Begleitung oder Betreuung in Tagesform. Dies kann beispielsweise in Tageseinrichtungen, Werkstätten oder im Freizeitbereich erfolgen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bieten sich attraktive Perspektiven, einschließlich der Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens aufzusteigen. Wir schätzen die Bereitschaft unserer Auszubildenden und sehen gerne eine langfristige Zusammenarbeit nach erfolgreichem Abschluss.

Der Ausbildungsverlauf

Aufnahmevoraussetzungen:

Schulabschluss: Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder nach Klasse 10

Praktika oder Vorpraktika: Manche Schulen verlangen vor der Aufnahme in die Ausbildung zum Sozialassistenten ein absolviertes Vorpraktikum oder Praktika in sozialen Einrichtungen. Diese Praxiserfahrung kann je nach Schule unterschiedlich festgelegt sein.

Dauer der Ausbildung:

Die Ausbildung zum/zur Sozialassistent*in in NRW erstreckt sich über eine zweijährige Vollzeitausbildung.In dieser Zeit werden praxisrelevante Kenntnisse im pädagogischen und pflegerischen Bereich vermittelt.

Lehrplan:

Der Lehrplan umfasst eine Vielzahl von Themen, die darauf abzielen, angehende Sozialassistent*innen auf die Herausforderungen ihres zukünftigen Berufs vorzubereiten. Dies beinhaltet die Auseinandersetzung mit den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung sowie die Förderung von Würde und Selbstbestimmung.

Abschlussprüfung:

Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab. Diese setzt sich aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungsteilen zusammen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen das anerkannte Zertifikat als: Staatlich geprüfter Sozialassistent/Staatlich geprüfte Sozialassistentin, Schwerpunkt Heilerziehung.

Perspektiven nach der Ausbildung:

Absolventinnen der Ausbildung zum/zur Sozialassistentin haben vielfältige berufliche Perspektiven. Sie können in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Tageseinrichtungen, Werkstätten oder im Freizeitbereich tätig werden. Zudem bietet wir attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen innerhalb unseres Unternehmens an.

Aufbauend auf der Ausbildung zum/zur Sozialassistentin ist es möglich eine Ausbildung als:
• Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger (Vollzeit/praxisintegrierte Form)
• Erzieherin/zum Erzieher (Vollzeit/Teilzeit) 

zu absolvieren.

 Hier eine Übersicht der möglichen Schulen für die Ausbildung:

(Angaben ohne Gewähr) 

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                 Frederik Händschke